Computer Herstellung, Hersteller und der Markt

CPU
CPU

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Für die Herstellung eines Computers werden hunderte Bauteile verwendet. Bei der Herstellung eines Computers wird dieser jedoch nicht im selben Unternehmen komplett fertiggestellt. Teilweise bestehen die Bauteilen aus weiteren Einzelteilen, die von anderen Unternehmen geliefert und wiederum von anderen Unternehmen zusammengesetzt werden. Wenn der Verbraucher seinen PC vor sich hat, wird es für ihn schwierig festzustellen, aus welchen Ländern die Bauteile stammen und wo sie zusammengesetzt wurden. Die Verzweigung der Zulieferer und Produzenten ist schier unübersichtlich und der Sitz des Computerherstellers sagt eigentlich nicht viel über den Herkunftsort des Computers und dessen Bauteile aus.

Computerhersteller am Markt

Zu den wohl bekanntesten Herstellern und Marktführern von Computer zählen die Unternehmen Lenovo, Hewlett Packart (HP) und Dell. Weitere Unternehmen, die sich ins Top-Ranking eingliedern sind Asus und Acer. Sieht man sich die Kennzahlen der Marktforscher an beobachtet man in letzter Zeit den Rückgang der Verkäufe von Computer auf dem Markt. Marktforscher beobachten den sogenannten EMEA und CEMA Markt. Der EMEA-Markt besteht aus den Ländern Europas, des nahen Ostens und Afrika. Beim CEMA Markt handelt es sich um einen Markt, der sich aus den Ländern Mittel- und Osteuropas, den mittleren Osten und Afrika zusammensetzt.

Wie steht es mit den Herstellern und Zulieferer von Computerbauteilen?

Das Herzstück jeden Computers ist die CPU (Central Processing Unit) auch genannt der Prozessor. Dem Leser bekannte Hersteller von Prozessoren dürften Fujitsu, IBM, Intel und AMD sein.

Fujitsu: Der japanische Konzern stellt Produkte im Bereich Netzwerke und Telekommunikation her. Gerade im IT-Bereich bei der Herstellung von Notebooks und PCs arbeitet der Konzern mit Siemens zusammen. Einige der Produktionshallen befinden sich auch in Deutschland, so zum Beispiel in Hamburg und Berlin.

IBM: Die Abkürzung steht für International Business Machines Corporation und hat seinen Sitz in den USA. Neben Hardware stellt IBM auch Software her und betätigt sich auf dem Sektor der Unternehmensberatung. In Deutschland hat IBM ebenfalls einen Konzern aufgebaut.

Intel: Das „Int“ im Namen steht für integrated, das „el“ für electronics. Intel ist hauptsächlich als Hersteller von Halbleitern bekannt. Bei einen der bekanntesten Produkte des Unternehmens handelt es sich um die x86 Mikroprozessoren. Mit der Herstellung der x86 Prozessoren kann Intel in den Positionen der Marktführer eingereiht werden. Neben den Computerprozessoren stellt das Unternehmen auch Chipsätze für Grafikkarten her. Aktienanleger können in Intel investieren. Neuentwicklung von Intel im Bereich Ultrabooks können für Anleger interessant werden. Zum Thema Markt, Marktentwicklung und Anlagestrategie finden Sie mehr auf der Website von CMC Markets.

AMD: Chipsätze und Mikroprozessoren werden von dem in Amerika (Kalifornien) sitzenden Unternehmen neu entwickelt und produziert. Auch die Serie der x86-Prozessoren ist im Programm. Im Fokus liegt die Herstellung von besonders kleinen Chips für den Netbook- und Ultrabook-Sektor.

Fazit:

Bei der Herstellung und dem Vertrieb eines Computers als Endprodukt für den Verbraucher sind viele unterschiedliche Unternehmen tätig. Die weit verzweigte Kette an Zulieferer und Produzenten ist für den Anwender kaum noch nachvollziehbar. Interessant für Anleger sind die Aktiengesellschaften der Top-Hersteller von Prozessoren. Im Fokus der Hersteller liegen schnellere und kleinere Computer-Chips, die für Aktienanleger neue Reize für Investitionen darstellen.

Andreas

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