WordPress Hosting

Wie bereits in unserem Blog berichtet lassen sich mit WordPress einfach und professionell Websites erstellen. WordPress ist frei erhältlich und zählt zu den erfolgreichen Publishing Systemen, die sich für die private und geschäftliche Nutzung anbieten. In diesem Artikel möchten wir zeigen, welche Voraussetzungen für die Anwendung von WordPress gegeben sein müssen und was beim WordPress-Hosting zu beachten ist.

Voraussetzungen für die Benutzung von WordPress

Damit WordPress am Server läuft wird die PHP Version 5.2.4 oder höher benötigt. WordPress speichert Daten in einer Datenbank vom Typ MySQL. Dazu sollte die Version 5.0.15 oder höher zur Verfügung stehen. Weitere Empfehlungen gibt es zum Apache Modus (optional auf re-write gesetzt) und der Einstellung des Memory-Limits (auf 64 MB festgelegt).

Eine Datenbank muss sein

Domain-Hoster gibt es viele am Markt. Um den richtigen zu wählen damit eine WordPress-Website betreiben werden kann, sollten zumindest die oben genannten Anforderungen erfüllt sein.

Essentiell ist die MySQL Datenbank, die im Kaufpaket enthalten sein muss. Die meisten Hostingangebote haben MySQL im Programm, wenn man sich einen Webspace besorgt. Es gibt die Möglichkeit alle WordPress-Websites mit nur einer Datenbank zu versorgen. Um jedoch auf der sicheren Seite zu sein, sollte man pro WordPress-Installation eine eigene Datenbank führen.

Datentransfer und Datenverkehr

Jeder Besuch auf der Website erzeugt Traffic. Daher ist der Umfang des Transfervolumens Teil des gebuchten Hosting-Pakets. Einige Anbieter stellen Pakete nach unterschiedlichen Traffic-Größen aus, bei vielen jedoch wird eine Flat angeboten.

Die Domain

Damit die Website mit WordPress für den Internetbenutzer Sinn macht muss natürlich auch für die Domain gesorgt sein. Meist ebenfalls Teil des WordPress Hosting Pakets.

Aus eigener Erfahrung kann der Ablauf bis zur Einrichtung einer Domain mit einer WordPress-Installation auf diesem Weg geschehen:

  1. Registrierung als Kunde beim Webhoster
  2. Auswahl einer freien Domain
  3. Auswahl der Zusatzmodule wie Webspace (z.B. mit Speicherplatz bis zu 1 Gigabyte)
  4. Installation von Web-Applikationen. Je nach Webhoster können Anwendungen wie Shops, CMS (z.B. Drupal, Typo3) oder eben auch WordPress ausgewählt werden.
  5. Aus den angebotenen Webanwendungen einfach WordPress wählen und ggf. weitere globale Einstellungen für die WP-Installation vornehmen. Die Installation läuft dann meistens automatisch ab.
  6. Nach erfolgreicher Installation werden alle Details wie Datenbankbenutzer, Datenbankbenutzer-Passwort, Datenbankname, Login für den WordPress-Admin per Mail zugeschickt.
  7. Einloggen für WordPress unter dieser URL: http://xxx.yy/wp-login oder /wp-admin

 

Als Administrator eingeloggt, kann man dann den vollen Funktionsumfang von WordPress nutzen. Wer auf die MySQL-Datenbank zugreifen möchte kann dies entweder über eine Anwendung des Webhosters tun oder über eine Software wie zum Beispiel über phpMyAdmin. Zugangsdaten für Datenbank, Server und WordPress sind unbedingt sorgfältig und sicher zu verwahren. Fortgeschrittene und Profis können manuelle Einstellungen an den WordPress-Inis vornehmen. Dazu können ftp-Anwendungen, die es teils auch als Freeware gibt, benutzt werden. Vorraussetzung ist natürlich, dass der Zugriff im Hostingpaket dabei ist.

 

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