Das Auge nicht bloß auf die Technik richten

Gerade die enthusiastischen Anfänger der Fotografie fragen sich öfters, wie wichtig die technische Ausstattung für gute Fotos ist. Dabei ist zunächst einmal zu erwähnen, dass die Generation 1990 und jünger mit immensen Fortschritten im Bereich der Technik aufgewachsen ist. Die Menge an Daten, die ein Medium speichern konnte, verhundertfachte sich innerhalb kurzer Zeit. Viele Leute sind aus diesem Grund darauf bedacht, sich eine möglichst hochwertige technische Ausstattung zuzulegen – egal wo, im Beruf, bei der Familie oder bei etwaigen Hobbies. Doch beim Fotografieren sollten vielweniger die modernsten Spiegelreflexkameras im Mittelpunkt stehen als vielmehr die Technik, mit der man diese hochwertigen Geräte anwendet. Grundsätzlich ist es natürlich nicht schlecht, eine hochwertige Ausstattung im Bereich Kamera, Objektiv, Blende, etc. auszuwählen. Doch sollte man sich auch mit der Belichtungszeit und den verschiedenen Programmautomatiken auseinander setzen. Denn es hilft einem nichts, wenn man die besten Geräte besitzt, sie aber keinesfalls anwenden kann.

Ein weiteres Problem, das sich in Bezug auf das Fertigen von Fotos einstellt und das von der Technikaffinität der heutigen Generation verursacht wird, ist der Umstand, dass man sich nur noch mit der Technik und den unterschiedlichen Aufnahmemethoden auseinandersetzt. In all dem Stress geht dann meistens auch das Motiv verloren: zunächst verliert man es aus den Augen, kann es anschließend nur noch in Grundzügen finden und fertigt durch den falschen Einsatz der Gerätschaften ein überhastetes Bild ab. Leichte Unschärfe ist nicht selten das Ergebnis. Wer mit dem Ruhighalten der Kamera im Moment des Auslösens seine Probleme hat, der sollte sich mit einem kleinen Stativ begnügen. Es erspart nicht nur große Ärgernisse beim Nachbearbeiten der jeweiligen unscharfen Fotos, es sorgt auch dafür, dass man sich intensiver mit dem jeweiligen Motiv auseinandersetzt. Denn das Errichten und das perfekte Ausrichten des Stativs und die jeweilige Einstellung für ein passendes Foto bedeutet klar einen Mehraufwand, den man ohne Stativ nicht oder nur sehr eingeschränkt hat. Dafür setzt man sich allerdings intensiver mit dem jeweiligen Motiv auseinander, geht bedachter vor und betätigt den Fernauslöser oder Selbstauslöser mit bestem Gewissen. Stattdessen wird man sich selbst oft erwischen, wenn man auf Motiv-Pirsch durch die Landschaft schreitet und jedes Motiv – sei es noch so unbedeutend – schnell festhält. Das Ergebnis ist, dass Fotos kaum Qualität aufweisen und häufig nicht einmal für ein privates Fotobuch verwendet werden. Dagegen kann man sein Werk mithilfe eines Motivs sehr schnell wertschätzen lernen: hier sind die Fotos gelungen. Es sind zwar weniger vorhanden, dagegen hat man deutlich bessere Bilder, verbringt weniger Zeit bei der Nachbearbeitung und Auswahl der Bilder und kann schnell einige Fotobücher gestalten, die es sogar als Fotogeschenk zu etwas bringen könnten. Freunde, Bekannte und Familie werden sich über das ein oder andere Motiv darin sehr freuen.

Viele Fotografen arbeiten nach dem jeweiligen Fototermin mehrere Stunden in die Nacht hinein, um diverse Arbeiten noch rechtzeitig abschließen zu können. Dabei veröffentlichen sie ihre Bilder dann längst nach Mitternacht. Gerade diese Arbeitshaltung ist gefährlich, denn speziell in den Nachtstunden werden bestimmte Wahrnehmungsfähigkeiten stark eingeschränkt. Aus diesem Grund raten viele Experten, die Veröffentlichung erst einen Tag später – und zwar mit kühlem Kopf und in ausgeschlafenem Zustand – zu erwirken. Dies ist vor allem für die Qualität entscheidend. Durch ein kurzes überblicksmäßiges Korrigieren vor der Veröffentlichung kann man sich zusätzlich noch sicher sein, dass man in den Arbeitsstunden zuvor nichts übersehen hat.

Anschließend können Fotobücher einfach und schnell angefordert werden. Mithilfe der unterschiedlichen Softwareprogramme ist ein on- oder offline-Modus für die Bearbeitung vorgesehen. Je nach Wunsch können die Bilder zu einem kleinen oder größeren Fotobuch angeordnet werden. Diverse Vorlagen von führenden Fotobuch Spezialisten vereinfachen das Gestalten von Bilderserien. Innerhalb weniger Stunden hat man ein hochwertiges Fotogeschenk für jedermann in der Hand.

Andreas

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