Für euch unter die Lupe genommen: der PrivaStick

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns den heiß diskutierten PrivaStick mal genauer angeschaut. Der PrivaStick kann mehr als gedacht.

Im Gegensatz zu Produkten wie Xtra-PC oder Live Linux Installationen auf USBs von Ebay oder Amazon ist der PrivaStick ein ganz anderes Level. Die Arbeit, die allein im „Hardening“ (Das Systemseitige „absichern“ von Betriebssystemen) steckt, kann sich sehen lassen.

Das hat jemand gemacht, der Ahnung hat.

Was die Usability angeht; mehr kann man nicht erwarten. Aber wirklich innovativ ist es nicht. Es ist eine einfache, Benutzerfreundliche UI, die jeder nutzen kann, der schonmal einen MAC oder PC genutzt hat.

Was jedoch heraussticht, ist das Security Dashboard. Sieht schick aus und gibt eine Übersicht, über den derzeitigen Zustand des Systems.

Copyright / Bildquelle: PrivaStick.de

Was ist der PrivaStick überhaupt für ein Gadget

Der PrivaStick ist ein USB-Stick mit einem eigenen Betriebssystem basierend auf Linux. Es lässt sich wie ein Live-Linux direkt vom USB starten.

Wenn man den PrivaStick nutzt, hat man eine sichere Umgebung, die unabhängig vom eigenen System agiert.

Man kann den PrivaStick nutzen, um sich sicher und anonym im Internet zu bewegen

Wozu kann man den PrivaStick nutzen

  • Familien PCs

Wenn Sie einen PC gemeinsam mit der Familie nutzen, kann es vorkommen, dass Sie Seiten oder diensten aufrufen möchten, von denen sie nicht möchten, dass Familienmitglieder etwas mitbekommen. Vielleicht möchten sie sich Lesezeichen setzen oder Zugangsdaten für Seiten speichern, von denen sie nicht möchten, dass jeder mit Zugriff auf den PC diese einsehen kann.

  • Homeoffice

Wenn Sie Ihren Computer für Homeoffice nutzen, dann kennen Sie das sicherlich: Man muss etwas mit Kollegen teilen im Zoom Call oder einen Link kopieren und hat Angst, dass irgendetwas privates durchsickern könnte.

  • Onlinebanking

Nutzen Sie einen PrivaStick speziell, für sensible Dinge wie Onlinebanking oder Trading.

  • Immer alles dabeihaben

Das ist ein offensichtlicher Vorteil des PrivaStick. Man hat seinen kompletten Computer in der Hosentasche. Man kann seine wichtigen Mail- und Webseiten- Logins speichern und an jedem beliebigen Computer in sicherer Umgebung abrufen.

Bestellung und Lieferung liefen (fast) Reibungslos

Die Bestellung wurde schnell geliefert – Der Support war wirklich gut

Vertrieben wird der PrivaStick von einem Deutschen Unternehmen, alles auf der Seite deutet auf eine Legitimes Angebot hin (AGBs, Impressum, Anwaltliche Vertretung in Deutschland etc.).

Wir haben uns den PrivaStick also bestellt (32GB USB inkl. 1 Jahr VPN für 79€)

Allerdings hatten wir hier ein Problem (wenn man es so nennen kann).

Nach der Bestellung erhielten wir erstmal keine weiteren Informationen. Hier hätten wir uns gewünscht, schon vorab zu wissen, was jetzt auf uns zukommt.

Allerdings kam 1 Tag nach der Bestellung eine E-Mail, mit der Benachrichtigung das der PrivaStick verschickt wurde. Im Anschluss daran kam direkt eine Mail mit Zugangsdaten für den Kundenbereich.

Hier konnten wir eine Anleitung runterladen und Zugangsdaten für unseren VPN einsehen.

So weit so gut. Wäre zwar besser gewesen wir hätten diese Mail gleich nach der Bestellung erhalten, aber halb so wild.

Lieferung und erste Einrichtung

Die Lieferung ging schnell (bestell haben wir Freitag am Mittwoch kam der Stick an)

Nach dem die Lieferung da war, haben wir das Ding auch gleich ausgepackt.

Hier muss man erwähnen, dass sowohl die Verpackung als auch der USB-Stick wirklich stylisch und hochwertig wirken. Oft kommen solche Produkte in billigen Umschlägen ohne Verpackung oder sonstiges an. Nicht so beim PrivaStick.

Die Verpackung wirkt edel. Ich habe sie direkt zu meinen anderen „On-Display“ Verpackungen auf dem Regal über meinem Schreibtisch gestellt. Macht wirklich was her. Auch der Stick sieht echt gut aus und wirkt hochwertig. Der Gummierte Anhänger hatte zwar einige kleine Unebenheit, aber wir wollen mal nicht zu kleinlich sein.

Alles in Allem war der erste Eindruck echt gut!

PrivaStick Einrichtung und erste Nutzung

Schritt 1: USB einstecken und Computer starten. Während des Startvorgangs drücken wir F8 und bekommen direkt eine Auswahl angezeigt. Starten vom USB-Stick oder von der Festplatte.

Schritt 2: Der Setup-Prozess startet. Hierzu ist es ratsam, die Zugangsdaten für den VPN zur Hand zu haben. Diese braucht man während der Einrichtung, um sich mit dem VPN-Netzwerk zu verbinden.

Der Setup-Prozess ist selbsterklärend und führt einen Schrittweise durch die Installation.

Sobald der Prozess abgeschlossen ist, ist der PrivaStick startklar. Man kann sofort loslegen.

Der Einrichtungsprozess ist selbsterklärend. Nichts Weltbewegendes aber absolut einfach und zielführend.

Die Oberfläche des PrivaStick

Hier muss man echt sage: Respekt! Die Oberfläche des PrivaStick ist aufgeräumt, übersichtlich und futuristisch.

Das Security Dashboard sieht echt gut aus. Man hat direkt das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben.

Jeder der Windows oder MacOS nutzen kann, der kommt auch in der Oberfläche des PrivaStick problemlos zurecht.

Der Support ist reagiert schnell, die Funktionen sind umfangreich und das ganze System ist bemerkenswert gut umgesetzt.

Alles in allem gibt es keinen Punkt, der dagegenspricht, einen PrivaStick zu besitzen. Ob man ihn aktiv nutzt oder für Notfälle etwas in der Hinterhand haben will. Der PrivaStick ist definitiv ein „Must-have“ für Sicherheitsenthusiasten, Technologie Nerds oder Gadget Liebhaber.Hier geht´s zum Anbieter

Andreas

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