Notebook-Trends 2012: Dünn, leicht & leistungsstark

Schreiben das Jahr 2011. Notebooks zählen mittlerweile zum Mainstream. Gerade in der Businessbranche dürfte der Prozentsatz derer, die über einen mobilen Computer verfügen enorm hoch sein. Möchte man stets aktuell bzw. mit Blick auf sein Notebook technisch auf dem Stand der Zeit sein, kommt man nicht drum herum alljährlich ein neues Gerät zu kaufen. Alternativ kann man jedoch auch in nahezu allen großen Städten (beispielsweise Berlin oder Hamburg) problemlos ein Notebook mieten. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn man ein Gerät mit speziellen Eigenschaften (besonderen Anschlüssen, extrem hoher Leistung oder neuester Chipsatz-Architektur) benötigt.

In San Francisco wurden dieser Tage beispielsweise die neuesten so genannten Ultrabooks mit neuen Intel Chips vorgestellt. Das Besondere an besagten Geräten ist, dass sie innerhalb von nur wenigen Sekunden einsatzbereit sind. Interessant ist dabei, dass die hierbei verwendete Technologie keineswegs nur für mehr Rechenleistung (etwa für aufwendige Grafikprogamme oder aktuelle Spiele), sondern zudem auch für wesentlich längere Akkulaufzeiten sorgen soll. In Kombination mit den vergleichsweise sehr schnellen SSD-Festplatten und vielen weiteren Neuerungen mit Blick auf interessante Features dürften Hardware-Fans besagte Geräte. Bereits sehnsüchtig erwarten. Bis zum offiziellen Releasetermin müssen sich jedoch noch etwas gedulden. Voraussichtlich erscheinen besagte Ultrabooks erst im kommenden Jahr, sprich 2012. Preislich ist davon auszugehen, dass die Notebooks nicht zuletzt aufgrund der relativ teuren SSD-Festplatte nicht unter 1000 € zu haben sein werden. Mit Blick auf die diesjährige IFA lässt sich insgesamt ein Trend hin zu leichteren, dünneren und gleichzeitig leistungsstärkeren Notebooks feststellen. Es scheint fast so, als verfolgen Hersteller wie Samsung, das Lenovo & Co. den Plan an Apples Erfolgskonzepts (Stichwort MacBook) anzuknüpfen. Überraschend ist dies keineswegs, sind besagte Apple-Produkte doch beliebter als je zuvor. In jedem Fall bleibt es spannend und man darf davon ausgehen, dass er bereits die nächste Innovation in den Entwicklungsabteilungen vorbereitet.

 

Andreas

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