Onpage-Optimierung: besucher- und suchmaschinenfreundlicher Aufbau von Webseiten

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Eine Webpräsenz ist ein wichtiges Marketinginstrument, da über das Internet viele interessierte Besucher und somit potenzielle Kunden zu erreichen sind. Suchmaschinen wie Google sind für die meisten Internetnutzer die erste Anlaufstelle im Rahmen von Recherchen nach Angeboten. Deshalb ist es für Seitenbetreiber erstrebenswert, bei relevanten Suchbegriffen möglichst gute Suchmaschinenpositionen einzunehmen. Um dies zu erreichen, ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) notwendig, die im Groben in Offpage-Optimierung und Onpage-Optimierung unterteilbar ist.

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(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Der Onpage-Optimierung kommt im Rahmen der SEO-Maßnahmen eine große Bedeutung zu, da sie erstens Suchmaschinen Hinweise bezüglich der Thematik (Keywords) der Seite liefert und zweitens auch die Seitenbesucher von optimierten, für sie nützlichen Inhalten profitieren. Deshalb ist es für Webmaster sinnvoll, sich aktuelles Wissen über Onpage-Optimierung anzueignen. Hierfür eignen sich spezialisierte Weblogs, wie beispielsweise der Blog der Website onpage.org.

Onpage-Optimierung: Planung und Erfolgskontrolle

Vor dem Start der Optimierungsmaßnahmen ist zunächst zu planen, auf welche Suchbegriffe sich eine Optimierung am meisten lohnt. Hierfür sind Keywordrecherchen durchzuführen, wofür sich die Nutzung von Onlinetools wie der Keyword-Planer von Google anbietet. Auch eine Analyse, auf welche Suchbegriffe Wettbewerber optimieren, ist durchaus sinnvoll.

Für eine spätere Kontrolle des Erfolgs der Onpage-Optimierungen ist weiterhin zu empfehlen, die Zugriffe auf die Website statistisch zu erfassen, was mit Programmen wie Piwik oder Google Analytics möglich ist.

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(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Anhand von Zugriffsstatistiken ist unter anderem erkennbar, welche Seiten einer Site besonders viele Zugriffe aufweisen und wie lange die Besucher verweilen. Außerdem sind Erkenntnisse über die Nutzungshäufigkeit verschiedener interner Links möglich. Mittels solcher und anderer Betrachtungen ist erstens ermittelbar, ob bestimmte Seiten gut für Suchmaschinen optimiert sind und zweitens, ob die Besucher die Inhalte der Seite nutzen. Tests und Vergleiche der Effizienz verschiedener Unterseiten führen nach und nach zu einer immer besser optimierten Website.

Optimierungsmaßnahmen nicht mit Analyseprogrammen wie Google Analytics zu überprüfen, gilt im Übrigen als eine von mehreren Todsünden bei der Onpage-Optimierung.

Wichtige Kriterien der Onpage-Optimierung

Bei der Onpage-Optimierung gibt es viele Kriterien zu beachten. Deshalb im Folgenden eine Auflistung besonders wichtiger Punkte:

  • Seitentitel und Meta-Description
    Der Seitentitel von Internetseiten findet in den Ergebnislisten von Suchmaschinen oft Verwendung als Linktext, während der Meta-Beschreibung relativ häufig Nutzung als ergänzende Textbeschreibung zukommt. Deshalb ist eine Optimierung dieser Elemente sehr sinnvoll, um die Klickrate zu erhöhen. Hier sind Texte empfehlenswert, die zum Klick animieren. Da zumindest die Seitentitel das Suchmaschinenranking in gewissem Maße beeinflussen, ist auch die Verwendung von Keywords ratsam.
  • Strukturierung der Inhalte
    Eine gute Strukturierung des Contents einer Internetseite ist wichtig, da Suchmaschinen dies als Qualitätsmerkmal ansehen. Deshalb ist es vorteilhaft, Texte in sinnvolle Teilabschnitte mit aussagekräftigen Überschriften zu unterteilen. Eine solche Struktur kommt auch den Nutzern einer Website zugute, da übersichtlich strukturierte Inhalte leichter verständlich sind.
  • Qualität des Contents
    Den Nutzern von Webseiten qualitativ gute Inhalte zu liefern, die die Thematik mit Texten und Bildern umfassend abdecken, bringt mehrere Vorteile. So stellen Seitenbetreiber mit solchen Inhalten erstens die Nutzer zufrieden, die dann eher gewillt sind, die Angebote der Website anzunehmen. Zweitens sind Suchmaschinen wie Google durchaus in der Lage die Qualität des Contents von Internetseiten zu beurteilen. Entsprechend hochwertige Seiten profitieren somit von einem besseren Ranking.
  • Mobiltauglichkeit
    Da ein hoher Anteil der Internetnutzer mit dem Smartphone surft, ist eine gute Darstellung von Internetseiten auf solchen Endgeräten von hoher Bedeutsamkeit. Dies ist bei der Erstellung von Webseiten zu berücksichtigen, um auch die Nutzer von Mobilgeräten zufriedenzustellen und gegebenenfalls als Kunden zu gewinnen. In der mobilen Suche der Suchmaschine Google weisen mobiltaugliche Seiten zudem bessere Positionierungen auf.
  • Optimierung der Ladezeiten
    Gute Internetseiten bieten viele Informationen, verfügen über nützliche Funktionen und sind zudem reich illustriert. Da für solche Seiten große Datenmengen zu übertragen sind, verzögert sich oft der Aufbau der Webseiten. Da lange Ladezeiten jedoch Besucher verärgern und außerdem zu Rankingeinbußen bei Suchmaschinen führen, ist es sinnvoll, diese zu überprüfen und zu optimieren. Hierfür sind Onlinetools wie Google PageSpeed Insights oder Pagespeed.de hilfreich, da diese Tools nützliche Optimierungstipps geben.

Fazit

Um viele interessierte Besucher über Suchmaschinen zu erhalten, ist gute Onpage-Optimierung unablässig. Für die richtige Durchführung der Optimierungen sind jedoch viel Wissen und Erfahrung notwendig um die Zielsetzungen zu erreichen. Deshalb ist Betreibern von Internetprojekten, die über keine oder nur wenig Erfahrung verfügen, die Inanspruchnahme professioneller Unterstützung anzuraten.

Andreas

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