So schützt man sich vor Viren im Netz

Möglichkeiten, wie man sich im Internet einen Virus einfangen kann gibt es zahlreiche und jeden Tag kommen etliche neue hinzu. Allerdings gibt es zum Schutz vor ihnen, zum einen sehr gute Anti- Virenprogramme, welche täglich mit dem Schadcode von Signaturen neuartiger Bedrohungen aktualisiert werden. Im Regelfall gelangt ein Virus jedoch durch unachtsames Verhalten des Nutzers an sein Ziel. Deshalb ist es wichtig auch einige Verhaltensregeln in diesem Zusammenhang zu beachten.

Vorbeugende Schutzmaßnahmen

Der Großteil von etwa 90%, der täglich stattfindenden Virusinfektionen unserer in Verwendung befindlichen Systeme, die einen Befall durch einen Virus potentiell möglich machen, lassen sich durch die Einhaltung von ein paar wichtigen Regeln vermeiden, beispielsweise wenn man beim Onlineshopping aufpasst, beim Öffnen von Mails, etc.

Auch, wenn es eventuell mit Kosten verbunden ist, so gehört eine Anti-Virussoftware, zu den empfohlenen Standardprogrammen auf jedem PC. Die namhaften Hersteller kombinieren im Regelfall ihr Angebot eines Anti-Viren-Programms mit einer passenden Firewall dazu. Regelmäßige Systemupdates gehören ebenfalls zu den wirksamen Vorsichtsmaßnahmen. Denn im Regelfall ist ein Großteil, der Updates zum schließen aktueller Sicherheitslücken vorgesehen. Auch das Nutzerkonto, welches man hauptsächlich verwendet, sollte über keinerlei sicherheitskritische Administrationsrechte verfügen. Mit dem Anti-Viren-Programm lassen sich auch die Anhänge von E-Mails oder die Dateien auf externen Speichermedien überprüfen, was auch dringend zu empfehlen ist.

Einige Hersteller von Anti-Viren-Software, bieten ihren Kunden auch das Feature zur Überprüfung von Webseiten hinsichtlich potentieller Bedrohungen an. Hierzu wird die entsprechende Seite auf Muster, welche auf potentielle Sicherheitslücken schließen lassen, untersucht und dem Anwender mit Hilfe einer benutzergerechten und einfach veranschaulichten Auswertungen Informationen darüber aufbereitet. Sollten einem Downloads von irgend einer Seite unaufgefordert angeboten werden, sind diese in jedem Fall abzulehnen oder abzubrechen. Veraltete Browser können in manchen Fällen ebenfalls ein Einfallstor für Viren darstellen. Diese sind immer zu aktualisieren oder im Falle der Einstellung, des Softwareprodukts vom Hersteller und des damit verbundenen Update-Services  durch einen neuen zu ersetzen.

Auf was ist bei der Wahl des Anti-Viren-Programms auf dem PC zu achten

Im Grunde ist der Zweck eines Programms zur Virenabwehr einfach erklärt auch, wenn die Technik dahinter, gerade auch mit den immer häufiger zum Einsatz kommenden, durch selbstlernende KI-gestützte Systeme, deutlich komplizierter ist. Ein Anti-Viren-Programm soll den Nutzer möglichst wirkungsvoll vor Viren und Bedrohungen anderer Schadsoftware schützen. Die hierzu angebotenen Tools und Programme sind zum Teil sehr unterschiedlich und lassen sich bzgl. ihres Mehrwerts für den einzelnen Nutzer auch nur so bewerten. Allerdings greifen heute alle der namhaften Anbieter auf die selben Singnaturdatenbanken zu Virenerkennung zu. Es besteht also kein Grund dazu, die Anbieter hinsichtlich ihrer eigentlichen Funktion zur reinen Erkennung und des Entfernens von Viren unterschiedlich zu bewerten. Unterschiede gibt es hier lediglich in Sachen Nutzerfreundlichkeit und des Lieferumfangs, für den Anwender möglicherweise nützlicher zusätzlicher Tools und Programme, zur allgemeinen Bedrohungsabwehr oder Prävention, neben der eigentlichen Anti-Viren-Software. Zu den namhaften Herstellern seien in diesem Zusammenhang, die Fünf besten (McAfee Total Protection, Kaspersky Internet Security, Bitdefender Internet Security, Avast Free Antivirus, AVG Free Antivirus) nach Testergebnis, des Computer Magazins Chip mit Stand vom November 2021 genannt. Auch die Detektei AcentA kann ihren Mandanten hierzu eine passende Kaufempfehlung aussprechen und grundsätzlich in Sachen IT-Sicherheit beraten.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Andreas

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