Der Schwerpunkt bei den IT Trends im Jahr 2018 liegt u.a. in der sich verstärkenden Vernetzung von smarten Produkten miteinander. Dadurch sind diese Geräte in der Lage, den Unternehmen weite Kundendaten zur Verfügung zu stellen, um mit deren Hilfe dann die Kunden langfristig an die Produkte oder die Dienstleistungen des jeweiligen Unternehmens zu binden. Ebenso wird der Schwerpunkt in der Verbindung von Maschinen in der Produktion sowie in der Landwirtschaft und deren internen Kommunikation untereinander liegen.
Auf der anderen Seite wird durch die ständig zunehmende Vernetzung der Verbraucher dieser in der Lage sein, immer mehr diejenigen Angebote im Internet herauszufiltern, welche die gesuchten Produkte zum günstigsten Preis anbieten. Deshalb liegt wird auch ein Schwerpunkt der IT Trends und der dazu erforderlichen Programmierung darin liegen, die eigene Kundenhistorie und deren Wünsche noch stärker zielgerichteter zu analysieren, um dadurch das Kaufverhalten seiner Kunden noch genauer einschätzen zu können. Diese IT Trends wurden von uns als eine führende Digitalagentur für Web und IT Entwicklung bei der technischen Umsetzung von unseren Webanwendungen, Onlineshops, Online Portale und mobilen Apps seit Jahren verfolgt.
Eine saubere und hochwertige Programmierung ist ein Bestandteil von jedem erfolgreichen Online Projekt.
Zusätzlich werden auch die Thematiken „Cloud“ sowie die zunehmende Vernetzung der Mitarbeiter mit ihren eigenen Geräten innerhalb des Unternehmens und die dadurch entstehende Verbesserung der Zusammenarbeit und somit auch der Produktivität im Unternehmen 2018 bei den IT Trends und deren Programmierung einen weiten wichtigen Schwerpunkt bilden.
Die wichtigsten IT Trend 2018 im Überblick
1. Konnektivität
Hier wird der Schwerpunkt auf den vernetzten und smarten Produkten liegen, die den Unternehmen bei der Bearbeitung ihrer Kunden eine Vielzahl von neuen Kundendaten liefern, welche sie dann noch mehr in die Lage versetzen werden, ihre Kundschaft längerfristig zu binden. Dieser Trend steht erst am Anfang und wird auch auf Unternehmensbereiche überschwappen, die nicht nur mit Lifestyle Produkte operieren, sondern auch Produkte außerhalb dieses Bereiches herstellen, wie das Beispiel des Herstellers von landwirtschaftlichen Maschinen John Deere zeigt, der bereits solche Analysedaten für die Kundenbindung aktiv einsetzt.
2. Datenanalyse-Software
Gerade das Sammeln von eigenen Kundendaten (Fachbegriff CX für Customer Experience) wird zu einer großen Herausforderung für Unternehmen und trotzdem sind diese Daten für die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zukünftig sehr wichtig. Diese Daten bilden die Grundlage für wichtige Unternehmens-Entscheidungen sowie die Weiterentwicklung und Programmierung der Business-Software und die Platzierung und Entwicklung der eigenen Markenprodukte. Dabei wird es in Zukunft immer mehr zu Insel-Lösungen kommen.
Die interne Erstellung von Dokumenten innerhalb der Teams im Unternehmen ist unter den aktuellen Bedingungen teilweise sehr umständlich und zeitaufwändig. Deshalb helfen hier der Einsatz von kognitiven Systemen und Bots diese tägliche Routinearbeit durch Automation der Prozesse zu entlasten.
3. APIs
Die Bedeutung von Programmierschnittstellen (den sog. APIs – Application Programming Interface) wurde von der IT-Welt für die Konfigurierung von ganzen Geschäftsmodellen anerkannt und ist für 2018 ein wichtiger Punkt bei den IT Trends und der Programmierung. Als Beispiel lassen sich hier Geschäftsmodelle aus den Bankbereich anführen, welche ihre Trading-Plattformen von der übrigen Kunden-Schnittstelle getrennt und abgekoppelt haben, um dadurch technologische Veränderungen und Erneuerungen auf der jeweiligen Handelsplattform durchzuführen, ohne dass die Kundschaft von den Änderung und eventuellen Blockierungen etwas mitbekommt. Gerade solche Webseiten, die dann für ihre Kunden auch bei solch anstehenden großen Veränderungen weiterhin problemlos erreichbar sind, wird zukünftig im Wettbewerbsvergleich ein wichtiges Kriterium sein.
4. Customer Experience
Die positiven Erfahrungen der Kundschaft, um dadurch eine emotionale Bindung an die Unternehmen zu erreichen, werden immer wichtiger. Deshalb werden auch im Jahr 2018 in Investitionen in Analytics sowie Social und Mobil IT weiterhin auf einem hohen Niveau anhalten. Dabei rückt immer mehr das sogenannte End-to-end-Prinzip in den Mittelpunkt. Das bedeutet, dass die hierfür genutzte Software beim Aufbau und der Programmierung vermehrt aus der Nutzerperspektive optimiert wird. Dazu gehören auch der Webseiten-Oberflächen der Unternehmensauftritte, die dann übersichtlich gestaltet und ebenso verständlich und leicht zu bedienen sind, so dass sich die Kundschaft hier entsprechend gut und vernünftig zu recht finden kann.
5. Sicherheit und Risiko
Die zunehmende Digitalisierung stellt zusätzliche neue Anforderungen an die Sicherheit und das Risk-Management. Deshalb ist dieser Punkt ebenfalls 2018 in Form von IT Trends und der jeweiligen Programmierung sehr wichtig. Das, was hier zur Anwendung in Zukunft kommen wird, ist der sog. Zero Trust-Ansatz (Never trust, always verify). Dabei spielt neben der technischen Sicherheit auch das Verhalten der Anwender eine wichtige Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter auch für diesen Punkt ausgebildet und sensibilisiert werden.
6. Die stark fortschreitende Vernetzung der Kundschaft
Die Vernetzung der Verbraucher schreitet immer weiter voran, so dass diese in der Lage sind, sich die Informationen darüber zu besorgen, über welche Online-Möglichkeit zu welchem Zeitpunkt die Produkt-Angebote am billigsten zu bekommen sind.
Deshalb ist es für die Unternehmen immer mehr erforderlich, die Kundengewohnheiten und die Kundenwünsche sowie deren Verhalten und deren Wahrnehmung immer mehr genauer und zielgerichteter einzuschätzen., um dann auch exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Kundschaft reagieren zu können.
Aus diesem Grund ist es auch für 2018 von besonderer Wichtigkeit, die im Unternehmen vorhandenen Kundenhistorien immer genauer und exakter zu analysieren. Das wird 2018 ein wichtiger Punkt für die IT Trends und deren entsprechenden Programmierung in den Unternehmen darstellen.
7. Technologischer Reifegrad
Auf der einen Seite müssen sich die Unternehmen auf die neuen Technologien, die sich rund um die Endkundenbeziehungen entwickeln, konzentrieren. Dafür werden häufig schnelle Kunden-Plattformen sowie Cloud-Computing eingesetzt. Auf der anderen Seite darf jedoch die traditionelle IT, deren Weiterentwicklung und Aufrechterhaltung sowie deren Effizienz nicht vernachlässigt werden. Deshalb wird teilweise auch von der dualen Agenda oder der IT der zwei Geschwindigkeiten gesprochen.
Das eine gut aufrecht erhalten und den aktuellen Bedürfnissen anzupassen und das andere (die neuen Technologien für die Endkundenbeziehung) schnell und zielgerichtet aufzubauen, sind zwei anspruchsvolle Ziele, die beide gleichzeitig 2018 umgesetzt und voran getrieben werden müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Nur wer diese IT Trends auch umsetzen kann, wird am Markt erfolgreich bestehen können.
Deshalb werden sich auch IT-Abteilungen zu Abteilungs-übergreifenden Beratungsfunktionen weiter entwickeln müssen. Hier sind dann auch Mitarbeiter mit Fingerspitzengefühl und einer Methodenkompetenz gefragt.
8. Infrastruktur
Damit auf die bereits erwähnten Anforderungen auch die vorhandene IT-Infrastruktur gerüstet ist, müssen viele der aktuell vorhandenen IT-Anlagen modernisiert werden. Dazu gehören auch die Überleitung zur Cloud- und Software definieren Infrastruktur (SDI). Dazu gehören das Netzwerk, die Hardware als Server und das Storage, weil bei den neuen Herausforderungen hier modernere und effektive Umgebungen erforderlich sind, um diese erfolgreich zu bewältigen. Eine Vielzahl von Unternehmen verfügen hierzu über eine IT-Infrastruktur, welche den neuen Erfordernissen angepasst werden muss, damit das Unternehmen weiterhin erfolgreich am Markt bestehen und somit auch gegenüber den am Markt vorhandenen Wettbewerben bestehen kann.
9. Software und Bildung von Marken
Einer der neuen IT Trends 2018 wird auch das enge Zusammenspiel von der Software-Unterstützung sowie der Produktmarke sein. Gerade bei jüngeren Konsumenten kommt es darauf an, die Produkte digital so zu platzieren, dass diese im Umfeld dieser Konsumenten sichtbar werden und dort auch als Botschaft ankommen. Gerade hier sind Fachleute in der Digitalisierung gefragt, die dann auch diese Materie entsprechend perfekt beherrschen und somit die Produkte im Digital-Zeitalter entsprechend den Bedürfnissen der jüngeren Konsumenten digitalgezielt präsentieren und die entsprechenden Botschaften versenden. Was diese Konsumenten anbelangt, so spricht man hier auch von dem Fachbegriff „Digital Natives“.
10. BOYD
Wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens ihre eigenen Geräte mitbringen, mit denen sie dann in der Firma arbeiten, spricht man von BYOD (Bring your own Device). Deshalb wird es in den Jahren 2018 und den folgenden Jahren darauf ankommen, diese Geräte der Mitarbeiter in den Unternehmensablauf zu integrieren und somit den derzeitigen Istzustand neu zu organisieren, um dadurch entsprechende Vorteile im Bereich der Zusammenarbeit und somit auch in der Produktivität zu erreichen. Diese IT Trends und dann auch eine ganz andere Programmierung wird die entsprechenden Abteilungen über Jahre hinweg beschäftigen.
Dies stellt an die IT-Organisation ganz neue Herausforderungen, die jedoch mehrere Jahre in Anspruch nehmen werden, bis hier ein entsprechender Mehrwert entstehen kann.
Fazit
Im Jahr 2018 wird einer der Schwerpunkte bei der digitalen Transformation liegen. Die entsprechenden Budgets der IT-Abteilungen werden sich verschieben. Die Investitionen in Altsysteme werden zurück gefahren und umso mehr wird in die Thematiken, wie Customer Experience, Big Data, Internet der Dinge sowie Analytics, investiert werden.
Dabei wird die Geschwindigkeit der entsprechenden Umsetzung zu einem der Erfolgsfaktoren von Unternehmen. Ebenso müssen die Firmen die IT der zwei Geschwindigkeiten beherrschen und erreichen, dass die digitale Transformation das fortlaufende Tagesgeschäft unterstützen kann.
Hierbei können die Unternehmen neben den großen IT-Anbietern auch auf eine Vielzahl von regionalen Playern zurückgreifen, weil die großen Unternehmen (Google, Microsoft etc.) die Kundenanforderungen im Gesamten nicht alleine abdecken können. Somit erhalten Cloud-Provider hier zusätzliche Chancen, die auch dann die Cloud-Nutzer entsprechend nutzen sollten.
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