Wussten Sie das? Tabellen in Access sind beziehungsfähig? Die Beziehungen von Tabellen in einer Accessdatenbank sind Basis einer optimalen Datenerfassung unter dem Gesichtspunkt der einfach – im Sinne von nur ein Mal – gehaltenen Daten. Der Fachmann spricht hier auch von einer nicht reduntanten Datenhaltung. Redundanz bedeutet so viel wie das mehrfache Vorhandensein einer Sache – in unserem Fall eine Information in einer Datenbank, die nur an einer Stelle in einer Tabelle gespeichert wird.
Dadurch sind Informationen klar unterscheidbar, können aber am Ende durch Tabellenbeziehungen zu einem größeren und kompakten System konzipiert werden. Dadurch wird es erst möglich, Daten unterschiedlich anzuwenden und auszuwerten. In der Phase der Datenbankentwicklung und des Datenbankdesigns ist der Programmierer also angehalten, genau zu prüfen, welche Beziehung Daten in einer Tabelle zu Daten in anderen Tabellen haben können. Dabei sollte jede Tabelle genau gecheckt werden, damit frühzeitig festgesetzt werden kann, welche Datenfelder als Schnittstelle zu anderen Daten dienen. Erst dann kann der Entwurf der Datenbank vernünftig stattfinden. Stift und Papier sind selbst bei professionellen Datenbankentwicklern nicht selten in Gebrauch, wenn der Entwurf einer Datenbank zunächst graphisch dargestellt werden soll.