… und das nicht umsonst, denn ihre Akkulaufzeit, die bereits Dutzende von Minuten beträgt, wird mit jedem Jahr immer größer und ihre Aufnahmequalität, die schon jetzt Bilder in 4K-Auflösung ermöglicht, immer besser. Das macht sie in erster Linie für Journalisten interessant, weil sie so interessante Aufnahmen machen können, ohne ein Risiko für Leib und Leben eingehen zu müssen. Doch die Einsatzmöglichkeiten der Foto- und Videodrohnen beschränken sich nicht auf journalistische Tätigkeiten, weil gute Modelle auch einen immensen Spaßfaktor sind, weil sie Amateure mit ihren erstklassigen Aufnahmen und ihren gewagten Manövern in der Luft unterhalten. Als gut sind dabei solche Modelle zu bezeichnen, deren Flugverhalten ihre Steuerung selbst durch Kinder und Jugendliche ermöglicht, die einfach Spaß haben wollen. In der Regel handelt es sich hierbei um Amateurmodelle mit vereinfachter Steuerung und künstlich begrenzter Reichweite und Flughöhe. Diese garantieren, dass der Jugendliche die Drohne jederzeit in Sichtweite hat und so präzise steuern kann. Doch besonders beliebt sind jedoch Quadrocopter, deren Eigenschaften ihren Einsatz sowohl durch Journalisten als auch durch erwachsene Fans der Foto- und Videoaufnahmen ermöglichen. Diese haben eine feinere Steuerung, die auch komplexere Manöver ermöglicht und auch bei schlechten Wetterverhältnissen sicher funktioniert. Ein Beispiel dafür stellt die Drohne Parrot Anafi dar.
Konstruktive Eigenschaften vom Parrot Anafi
Der Antrieb der Drohne besteht aus einem Elektromotor, der die benötigte Energie von einem Akku mit einer Speicherkapazität von 2700 mAh bezieht. Daher erreicht die Drohne eine Spitzengschwindigkeit von 53 Stundenkilometer und kann bis zu 25 Minuten am Stück fliegen. Dank ihren kompakten Abmessungen von 175 x 240 x 65 mm und einem Gewicht von 320 Gramm kann sie selbst in einer Hand getragen werden. Ihre Videokamera liefert Aufnahmen in 4K-Auflösung und der Controller ermöglicht eine sichere Steuerung in 4 km Entfernung. Weitere Daten können Interessenten im Test der Parrot Anafi hier ausführlicher nachlesen.
Für Drohnenbesitzer wichtig zu wissen!
Noch ein Wort zur Vorsicht: Besitzer von Drohnen müssen die strenger gewordenen Drohnengesetze befolgen. Die entsprechenden Gesetze gelten auch für den privaten Besitz von Drohnen, beispielsweise gibt es Regelungen in Bezug auf das Aufsteigen der Drohne, sowie Regelungen in Bezug auf die Kennzeichnungspflicht. Drohnen ab einem bestimmten Gewicht erfordern vom Besitzer einen Kenntnisnachweis – d. h. einen sogenannten Drohnenführerschein. An anerkannten Stellen vom Luftfahrt-Bundesamt kann dieser Kenntnisnachweis abgelegt werden. Zu beachten sind auch beispielsweise Altersvoraussetzungen für Drohnenbesitzer. Es gibt weitere Regelungen, die beachtet werden müssen.
Bevor also der Spaß losgehen kann, muss sich der Drohnenbesitzer umfassend über die aktuell geltenden Gesetze informieren und diese beachten. Infos dazu gibt es auf der Website vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukur unter diesem Link: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/LF/151108-drohnen.html.
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