Warum ist eigentlich der Schutz vor Malware so wichtig? Ganz einfach: Malware-Programme sind die digitalen Brechstangen der Cyberkriminellen. Mit ihnen verschaffen sich die Ganoven Zugang zu fremden Rechnern und räumen vertrauliche Information, wie z. B. Konto-Passwörter und Pin-Codes, ab. Um sich vor derlei Machenschaften zu schützen, sollte jeder Nutzer seinen Computer mittels einer hochwertigen Anti-Virussoftware in einen massiven Daten-Panzerschrank verwandeln. Den meisten Anwendern ist dies sonnenklar. Was jedoch viele übersehen: Mobile Geräte mit Internetfunktion sind genau den gleichen Gefahren ausgesetzt wie die heimischen PCs. Und gerade in den letzten Jahren geraten Smartphones und Tablets immer häufiger ins Visier der Hacker. Einige statistische Zahlen dürften hier bei vielen Usern einen nachwirkenden Wachrütteleffekt hervorrufen: Laut einem Bericht des deutschen Sicherheitssoftware-Herstellers G DATA entsteht alle 22 Sekunden ein neues Schadprogramm für Android-Geräte. Einen kleinen Höhepunkt erreichte dieser Zweig der Malware-Industrie im Mai 2013: Mindestens 124.000 neue „Schurkensoftwares“ breiteten sich in diesem Monat über die Mobilfunknetzwerke aus. Die beunruhigende Tendenzkurve steigt nach wie vor unbeirrt nach oben.
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