Menschen verbringen eine Menge Zeit in ihren Büros. Doch der klassische Arbeitsplatz, so wie ihn jeder kennt, liegt im Wandel. Es wird mehr Wert auf modernere Maßnahmen gelegt. Innerhalb von Unternehmen fällt immer wieder der Begriff Desksharing. Doch worum genau handelt es sich hierbei und wo liegen die Vorteile? All diese Sachen und mehr soll der folgende Ratgeber klären.
Was ist Desksharing?
Das Wort kommt aus dem Englischen und setzt sich aus den beiden Wörtern desk und sharing zusammen. Wobei desk für Schreibtisch und sharing für teilen steht. Und genau darum geht es auch. Im Endeffekt soll sich hier in einem Unternehmen beispielsweise eine Abteilung den Arbeitsplatz teilen. Unterm Strich gibt es mehr Mitarbeiter als Tische. Das bringt natürlich entsprechend Vorteile mit sich, welche kurz einmal angesprochen werden:
- Sparen von Kosten & Platz
- bessere Flexibilität
- ermöglicht kreativeres Arbeiten
- leichterer Informationsaustausch
- Mitarbeiter werden zufriedener sein
- Abbau von Hierarchien
Wo weniger Tische und Stühle gekauft werden müssen, dort wird auch eher Geld eingespart. Einer der wohl wichtigsten Faktoren für Unternehmen. Was aber viele vergessen: Die Kommunikation untereinander wird um einiges besser. Arbeitnehmer müssen nicht von Tisch zu Tisch gehen, sondern sitzen ihren Kollegen gleich gegenüber. Beim heutigen Office gilt der Vorsatz „Gleichberechtigung für alle“.
Es werden Hierarchien abgebaut und jeder fühlt sich gleich behandelt. Das steigert vor allem die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Selbes trifft auf die Arbeitsweise zu. Flexibilität ist dabei das Stichwort. Der Work-Flow ist um ein Vielfaches angenehmer. Grundsätzlich eignet sich diese Art von Sharing für all die Unternehmen, die ihren Mitarbeitern einen flexiblen Arbeitsalltag bereitstellen wollen. Es lohnt sich auf jeden Fall sich mit seinem Chef oder Mitarbeitern darüber zu unterhalten, da die Vorteile klar überwiegen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)