Unter die Generation Z fallen Menschen mit dem Geburtsjahr zwischen 1997 und 2012. Die Vorgängergeneration nennt sich Generation Y. Diese trägt die Bezeichnung Millennials. Bei der Generation Z handelt es sich um die erste Generation, die von Anfang mit sozialen Medien, Smartphone und Internet aufgewachsen ist. Als digital natives passen sie sich schnell an neue Technologien an.

Was kennzeichnet die Generation Z?

Die Menschen der Z-Generation sind vielfältig und tolerant. Sie sind offen für soziale Themen, gesellschaftliche Angelegenheiten und engagieren sich für Umweltschutz, Menschenrechte und Gleichberechtigung. Dabei handelt sie selbstbewusst, kreativ und innovativ. Gleichzeitig gehen sie pragmatisch und realistisch vor. Ihr Wert liegt auf individueller Freiheit, Selbstbestimmung und soziale Verantwortung in der Gemeinschaft. Ihre kritische Haltung gegenüber Autoritäten und traditionellen Einrichtungen prägt sie. Neue Ideen und andere Perspektiven sind für sie willkommen.

Welcher Unterschied besteht zur Generation Y?

Die Generation davor, die Millennials, wurde zwischen 1981 und 1996 geboren. Damit sind damit die ersten digital Immigrants, die sich an Internet und digitale Welten gewöhnen mussten. Diese Generation zeichnet sich durch Optimismus und Idealismus aus und sucht nach Erfüllung und Sinn des Lebens. Dabei handeln sie selbständig, flexibel und scheuen das Abenteuer nicht. Sie sind anspruchsvoll und oft ungeduldig. Ihr Wert liegt auf persönliche Entwicklung, Work-Life-Balance, sowie auf Karriere und Erfolg.

Generation Z und Arbeit

Arbeitgeber haben es nicht leicht mit der Generation Z. Denn diese stellt hohe Erwartungen an ihr Arbeitsumfeld. Der Job muss zu ihren Werten passen und stimmig mit ihren Interessen und Fähigkeiten sein. Weiterbildung und Herausforderung müssen Teil der Arbeit sein, in der sie ihren positiven Beitrag leisten möchten. Arbeitgeber mit flacher Hierarchie und offener Kommunikation sind gesucht. Dabei soll die Arbeit sich flexibel gestalten. Für harte Arbeit ist die Z-Generation offen, diese muss entsprechend belohnt werden. Sie erweisen sich als loyal gegenüber dem Unternehmen fühlen sich aber dabei nicht gebunden.

Generation Z und Lifestyle

Vielseitig und dynamisch könnte man den Lifestyle charakterisieren, den die Generation Z lebt. Konsum: Ja, viel und bewusst und vor allem auf Qualität und Nachhaltigkeit achtend. Authentizität gehört ebenfalls als Merkmal dazu. Internet und soziale Medien gehören zu den Medien, die als Ressource für Informationen, Unterhaltung und Ausdrucksmittel dienen. Z-Menschen sind vernetzt, dabei aber nicht abhängig. Freundschaften werden gepflegt aber auf die Privatsphäre geachtet. Hobbies und Ruhepausen sind ausgeglichen.

Welche Generation kommt danach – eine Aussicht

Im Zusammenhang mit einer Nachfolgegeneration zu Z hört man den Begriff Alpha. Das sind Menschen, die ab 2013 geboren wurden. Damit sind diese Kinder der Generation Y und Enkel der Babyboomer. Die Digitalisierung wird bei der Generation Alpha noch stärker im Vordergrund stehen. Hinzu kommen künstliche Intelligenz, virtuelle Welten und biotechnologische Innovationen. Global, divers und ständig Veränderungen unterliegend und sich anpassend werden diese Menschen leben.

Fazit

Mit der Generation Z ergibt sich eine spannende und vielversprechende Generation, die gesellschaftlich einiges an Bereicherung hergibt. Mit eigenen Stärken, Schwächen, Wünschen und Herausforderungen lebt diese Generation. Damit ist sie einfach nur anders als Vorgängergenerationen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)