Die Ladezeit von Webseiten ist bereits seit einigen Jahren ein wichtiger Faktor im Google Ranking. Ihre Bedeutung wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen, denn sie ist wie kein anderer Faktor ausschlaggebend für die Besucherzeit auf Webseiten. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar in der Suchmaschinenoptimierung der eigenen Seite auch deren Ladezeit zu berücksichtigen.
WordPress bietet viele Möglichkeiten zur Optimierung der Ladezeit. Einer der einfachsten Wege führt über die Nutzung passender Plugins.
Schritt 1 – Nicht genutzte Plugins
Wer kennt es nicht: Die Liste der installierten Plugins wächst mit der Zeit immer weiter an. Oft wird ein neues ausprobiert oder gar ein veraltetes Plugin durch ein anderes ersetzt. Hier reicht es nicht die Plugins zu deaktivieren, denn selbst deaktivierte Plugins haben Auswirkungen auf die Performance von WordPress Seiten. Besser ist es alle Plugins nach der Deaktivierung auch zu Löschen. Das verbessert die Ladezeit und schafft gleichzeitig Platz auf dem Server. Sie können sich zudem auch Anleitung für bessere Ladezeiten von SEO Coburg einholen.
Schritt 2: Weitere Optimierung mit Plugins
Sobald nicht genutzte Plugins gelöscht wurden, geht es an die eigentliche Optimierung der Seite. Mit dem Plugin „Autoptimize“ lässt sich der Quellcode der WordPress-Installation deutlich vereinfachen. Wo vorher mehrere Javascript oder CSS Dateien geladen werden mussten, wird nun alles in jeweils eine Datei zusammengefasst – mit positivem Effekt für die Ladezeit der Webseite. Doch das Plugin bietet noch mehr Möglichkeiten. Durch das Einrichten eines Caches kann die Webseite schneller geladen werden, da deren Inhalte aus dem Cache statt vom Server geladen werden.
Schritt 3: Optimierung der Bilder
Ein letzter wesentlicher Schritt ist die Optimierung der Bilder. Der Grund ist einfach: Es dauert schlichtweg länger ein Bild mit einer Dateigröße von 2MB zu laden als ein Bild von nur 512KB. Letzteres ist die empfohlene, maximale Dateigröße für Bilder. Sie ist allerdings nicht immer einfach zu erreichen und auch die nachträgliche Optimierung der bereits verwendeten Bilder ist schnell sehr aufwändig. Auch hier helfen diverse Plugins in der Optimierung und komprimieren die genutzten Bilder für bessere Ladezeiten.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)