Langzeitrekorder im Einsatz bei Überwachungssystemen

Überwachnungskamera
Überwachnungskamera

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Videoüberwachung

Privatleute fühlen sich sicherer, wenn Haus und Hof mit einer Videokamera überwacht wird. Unternehmen entscheiden sich für komplexe Videoüberwachungssysteme zum Schutz vor Dieben, Einbrechern oder zur Überwachung von Prozessen im Betrieb. Für eine Videoüberwachung bekommt der Anwender verschiedene Techniken und Bauformen angeboten. Während Firmen eine Gruppe von vernetzten IP-Kameras betreiben, entscheidet sich der Privatmann eher für ein einzelnes Gerät, das an der Hauswand angebracht wird. Bei den Geräten wird unterschieden zwischen analoger und digitaler Datenübertragungstechnik. Bauformen können zylindrisch sein oder aber die Form einer Halbkugel haben (Dome-Kamera). Für die Aufzeichnung der Bilder, die eine Kamera liefert, kommen Langzeitrekorder zum Einsatz. Im Folgenden sollen zwei Modelle von Langzeitrekorder vorgestellt werden: der HD SDI-Langzeitrekorder und der Rekorder von Aufzeichnungen von Netzwerk IP-Kameras.

Der HD SDI-Langzeitrekorder

Generell erfolgt die Aufzeichnung bei einem HD SDI-Langzeitrekorder auf einer Festplatte. Die Videodaten können hierbei von HD-Kameras aber nicht von PAL-Kameras gespeichert werden. Die HD-Kamera überträgt die Daten via Koaxial-Kabel mit der digitalen Übertragungsnorm SDI. Der SDI-Langzeitrekorder verfügt über die Anschlüsse für HDMI und VGA Ausgänge. Zum Betrieb des Rekorders ist immer auch ein Monitor angeschlossen, an dem der Anwender die Bedienung des Rekorders durchführt. Der SDI-Rekorder lässt sich auch in eine Intranet-Struktur einbinden. Aktuelle Modelle erlauben den Zugriff über mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet.

SDI- Langzeitrekorder unterscheiden sich neben anderen Merkmalen in Anzahl der Kanäle, Anzahl der Kameraanschlüsse, Netzwerk- und Internetzugriff sowie Audio- und Realtime-Features.

Spezieller Rekorder zur Aufzeichnung von handelsüblichen Netzwerk IP-Kameras

Zur Aufzeichnung der Videodaten von so gut wie allen handelsüblichen IP-Kameras eignet sich ein Produkt, das im Shop von https://www.topsicherheit.de erhältlich ist. Der Rekorder verfügt über ein Raid für mehrere Festplatten. Durch Spiegelung der Daten wird für  die Datensicherung gesorgt. Netzwerkanschlüsse für verschiedene Datenübertragungsgeschwindigkeiten sind vorhanden. Der Zugriff auf den Netzwerk-Rekorder kann über den Internet-Explorer oder Windows-Software erfolgen. Die Übertragung und Ansicht von Live-Bildern ist möglich. Für die Übersicht beim Betrieb mehrerer Kameras, können bis zu vier Kamerabilder gleichzeitig dargestellt oder einzeln durchgeschalten werden.

Andreas

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